Makers: Henk Stallinga

Alles über Henk Stallinga

Funktionalität und Phantasie

Die Werke des visuellen Artisten und industriellen Designers Henk Stallinga (1962) bestehen aus einer großen Verschiedenheit von Produkten und Projekten. Von Beleuchtung bis zu Installationen und von Wohnaccessoires bis zu Möbeln. Kennzeichnend für seine Designs ist der Fokus auf Material, Form und Technik. Indem mit den Assoziationen der Verbraucher gespielt wird, bietet Stallinga eine andere Perspektive bezüglich industrieller Produkte. Mittels einer ausgewogenen Kombination von genannten Elementen und einer richtigen Balance zwischen Funktionalität und Phantasie entstehen neue, innovative Produkte. Durch die Nutzung seiner Designs erhalten Produkte oftmals auch eine neue Bedeutung!

Bio von Henk

Sofort nach Abschluss seines Studiums an der Gerrit Rietveld Academie im Jahr 1993 gründete der Alleskönner Studio Stallinga. Gemeinsam mit seinem Team arbeitet er an einem diversen Designspektrum mit einer großen Anzahl (inter-) nationaler Auftraggeber. Stallinga arbeitet sowohl autonom, als auch für die Industrie. Für seine industriellen Designs nutzt er eine Vielzahl an Techniken und Materialien, um auch Massenproduktionen zu ermöglichen. Für seine autonome Arbeit wählt Henk jedoch abweichende und sich unterscheidende Produktionsmethoden. Eines der Designs auf dem Gebiet der Wohnaccessoires ist die Goods Slab. Indem flexible, formbare Materialien verwendet werden, ist die Slab Vase Schale von Goods in kürzester Zeit in eine Vase, Schale, einen Blumentopf oder anderes Accessoires, das Sie gerne haben möchten, verzaubert. Welch ein Produkt mit einer neuen Bedeutung!

Kollektion in New York

Das Werk von Studio Stallinga ist weltweit anerkannt. Es ist nicht nur in die Kollektionen von unter anderem dem Museum of Modern Art in New York, dem Stedelijk Museum Amsterdam und dem Cooper Hewitt Museum New York aufgenommen, auch seine Installationen sorgen für Aufsehen. Sein "Vierkante meter gezelligheid" (Eine Kronleuchter-Installation mit Blisterlampen) auf der Mondriaan Ausstellung im MOMA in New York im Jahr 1995 markierte buchstäblich den Wendepunkt in seiner Karriere. Im Jahr 2013 folge eine Installation im Muziekgebouw 't IJ in Amsterdam. "Waiting in The Hallway" ist eine Sitzskulptur, die gefährlich zu balancieren scheint. Die Ausgewogenheit der 16 Wall Seats ist offensichtlich genau berechnet, sodass es vor allem visuell spannend ist.